Es war einmal auf dem Planeten Erde ein verlassener Bauernhof, der mitten in der Wildnis lag. Hier wohnten viele kleine Zwerge, die sich um kranke Tiere kümmerten und sie gesund pflegten. Die Zwerge lebten schon lange Zeit auf dem Bauernhof und hatten sich an das Leben in der Wildnis gewöhnt. Sie mochten die Ruhe und die Natur, die sie umgab.

Eines Tages jedoch beschlossen die Zwerge, dass sie auch einmal wieder in die Zivilisation zurückkehren wollten. Sie vermissten die Menschen und die vielen Dinge, die es in der Stadt gab. Also machten sie sich auf den Weg, um den nächsten Ort zu erreichen.

Unterwegs fanden sie viele Brennnesseln, die sie jedoch nicht störten, denn sie waren es gewohnt, in der Wildnis zu leben. Sie kamen an einem Naturschutzgebiet vorbei und sahen viele verschiedene Tiere, die dort lebten. Die Zwerge waren begeistert von der Schönheit der Natur und genossen den Ausflug.

Plötzlich hörten sie ein merkwürdiges Geräusch und drehten sich um. Sie sahen eine Eisenbahn, die direkt auf sie zufuhr! Schnell sprangen sie zur Seite, um nicht von den Zug überfahren zu werden.

Als sie wieder auf die Beine kamen, bemerkten sie, dass sie nicht mehr alleine waren. Vor ihnen standen zwei Außerirdische, die sie neugierig betrachteten. Die Zwerge waren überrascht, aber auch neugierig. Sie fragten die Außerirdischen, woher sie kamen und was sie auf der Erde suchten.

Die Außerirdischen erzählten, dass sie auf der Suche nach Baumgeistern waren, die auf der Erde lebten. Sie hatten gehört, dass es auf der Erde viele verschiedene Tiere gab und wollten sie alle kennenlernen. Die Zwerge erklärten ihnen, dass sie auf dem Weg in die Stadt waren und boten ihnen an, sie mitzunehmen.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur nächsten Bushaltestelle, wo sie in den Bus steigen und in die Stadt fahren konnten. Unterwegs lernten sie viele neue Freunde kennen und hatten viel Spaß miteinander.

In der Stadt angekommen, besuchten die Zwerge und die Außerirdischen viele interessante Orte und lernten viel über die Zivilisation. Sie besichtigten Museen und Theater und aßen in vegetarischen Restaurants. Die Zwerge zeigten den Außerirdischen auch ihre Lieblingsplätze in der Stadt und erzählten ihnen von ihrem Leben auf dem Bauernhof.

Die Außerirdischen waren begeistert von allem, was sie sahen und hörten, und beschlossen, dass sie auch gerne auf dem Bauernhof leben würden. Sie fragten die Zwerge, ob sie bleiben und ihnen beim Kümmern um die Tiere helfen könnten. Die Zwerge freuten sich sehr und willigten gerne ein.

So lebten die Zwerge und die Außerirdischen fortan glücklich und zufrieden auf dem Bauernhof und kümmerten sich gemeinsam um die kranken Tiere. Sie lernten voneinander und freundeten sich immer mehr an. Die Zwerge zeigten den Außerirdischen alles, was sie über das Leben in der Wildnis wussten, und die Außerirdischen lehrten die Zwerge viel über die Zivilisation und die verschiedenen Orte, die es auf der Erde gab.

Und so wuchs die Freundschaft zwischen den Zwergen und den Außerirdischen immer weiter und sie alle lebten glücklich und zufrieden auf dem Bauernhof, umgeben von der wunderschönen Natur.

Welf-Gerrit Otto 12-2022