„Der Nebel steigt …“

Herbstflora im Spiegel von Mythologie und Volksglaube

Wildgemüse im Jahreslauf, Teil III: Herbstlaub

„Der Nebel steigt, es fällt das Laub;

Schenk ein den Wein, den holden!

Wir wollen uns den grauen Tag

Vergolden, ja vergolden!

Und geht es draußen noch so toll,

Unchristlich oder christlich,

Ist doch die Welt, die schöne Welt,

So gänzlich unverwüstlich!“

[Theodor Storm: Oktoberlied, 1848]

Herbst (Welf-G. Otto, 2018)

Reife und Verfall. Dazwischen nicht ein Augenblick. Unmerklich wandelt Sommer sich zum Herbst. Bereits der astronomische und kalendarische Sommeranfang trägt die Signatur der Vergänglichkeit. Denn nach Johanni werden die Tage wieder kürzer. Das Sonnenjahr neigt sich jenseits der Sommersonnenwende unaufhaltsam seinem düsteren Tiefpunkt zu. Im Herbst ist diese Entwicklung offenkundig geworden. Die Natur bereitet sich nun auf ihren Winterschlaf vor, aus dem sie erst im kommenden Frühling verjüngt erwachen wird. Zurück in die Unterwelt zieht es die Vegetationskraft. Gleich der sommers blumenbekränzten Persephone, die die kalte Jahreszeit bei ihrem Gemahl Hades verbringt, halten die Lebensgeister der Pflanzen Einkehr im frostgeschützten Boden. In Wurzeln, Knollen und Zwiebeln. An der Oberfläche buntes Farbenspiel, Tanz des Herbstlaubs und Zeit des großen Loslassens. Erneut bricht sich der Kampf zwischen Sommer und Winter Bahn.

Die schräg einfallenden Sonnenstrahlen des Frühherbstes erwärmen im Oktober noch Feld, Wald und Flur. Alles ist in goldenes Licht gehüllt. Herbstliches Land erstrahlt in allen Farben. In der Zeit ihres Niedergangs erlangt die Natur einen Zustand höchster Erhabenheit. Doch nichts auf dieser Welt ist von Dauer. Bald schon rasen die Stürme und schweren Wetter des Novembers, fegen welkes Laub vom Geäst auf regennasse Straßen und in den durchweichten Morast abseits der Fahrbahn. Ein letztes wildes Aufbäumen der Lebensgeister vor ihrem winterlichen Tiefschlaf. Klamme Kälte macht sich zwischen kahlen Bäumen und brach liegenden Fluren breit. Finstere Ruhe nach dem Sturm. Weh‘ dem, der jetzt noch keine Heimat hat, kein Zuhause, keine Höhle mit Vorräten für den hereinbrechenden Winter. Keine feste Biberburg, in die er sich verkriechen und nachsinnen kann. Über Vergangenes und Kommendes. Doch ist der Herbst nicht allein Einkehr, Schlaf und Traum des nahenden Frühlingserwachens, sondern an seinem Anfang vor allem geschäftige Zeit der Ernte.

In jenen Tagen, in denen man in Mittel- und Nordeuropa nur Sommer und Winter kannte, bezeichnete der Herbst jene Übergangszeit, in der die Früchte reif sind und geerntet werden können. In der Wortverwandtschaft mit dem englischen Begriff harvest (Ernte) findet sich ein Widerhall dieser alten Bedeutung. Der Römer Publius Cornelius Tacitus schreibt im ersten nachchristlichen Jahrhundert, dass die Völker nördlich der Alpen keinen Namen für die Jahreszeit Herbst hätten: „Autumni perinde nomen ac bona ignorantur.“[1] Astronomisch ist der heute festgelegte Herbstanfang identisch mit dem Sekundaräquinoktium, der Tagundnachtgleiche um den dreiundzwanzigsten September. Wie auch der Beginn der übrigen drei Jahreszeiten, wird der Anfang der Jahreszeit Herbst allerdings von Region zu Region von den Menschen unterschiedlich definiert und hängt eng mit den jeweiligen klimatischen Verhältnissen vor Ort zusammen. An den Nordausläufern eines Gebirgszuges schlägt das Wetter im Spätsommer bekanntlich früher um, als dies in geschützten und sonnenzugewandten Lagen der Fall ist. Mitunter setzte man den Herbstanfang bereits auf Laurentius am zehnten August, andernorts galt der Bartholomäustag am vierundzwanzigsten August oder Maria Geburt am achten September als Beginn dieser Jahreszeit.[2] Herbstmonate sind nach heutigem Verständnis September, Oktober und November. Dieser Zeitraum umfasst auch die meteorologische Definition der Jahreszeit, die astronomisch mit der Wintersonnenwende allerdings erst um den einundzwanzigsten Dezember endet.

In Bezugnahme auf die mit der Jahreszeit verbundenen Vorstellungen und Kulte in den agrarisch strukturierten vorindustriellen Gesellschaften kann man den Herbst zweiteilen, in eine gleichsam goldene und in eine düstere Phase. Die erste Phase ist geprägt von intensiver landwirtschaftlicher Arbeit. Die Ernte muss eingebracht, Vorräte müssen angelegt werden. Jede Hand wird dafür gebraucht. Menschen arbeiten gemeinschaftlich. Beten dafür und hoffen darauf, dass ihnen kein Unwetter den Ertrag kurz vor dem Einbringen verhagelt. Man befindet sich sozusagen noch ganz im Flow sommerlicher Verrichtungen. Erst nachdem die Ernte gesichert ist, kommt alles allmählich wieder zur Besinnung. Ihren Abschluss findet die erste Herbstphase noch heute mit dem Erntedankfest, das sich keineswegs auf den europäischen Kulturkreis beschränkt. Weltweit werden Volksfeste aus diesem Anlass begangen, etwa das tamilische Pongal oder das japanische Matsuri.

Die Sicherung der zum Überleben der landwirtschaftlich ertraglosen Jahreszeit erforderlichen Nahrungsvorräte ist kulturübergreifend existentiell. Daher nimmt es nicht Wunder, dass die Leute nach getaner Arbeit erst einmal ausgiebig feiern. Auch aus vorchristlicher Zeit sind von den Germanen, Kelten, Römern und Griechen Feste aus Anlass der Ernte überliefert. Nach altisländischem Glauben waren die Wanen, neben den Asen das ältere der beiden Göttergeschlechter der germanischen Mythologie, für Fruchtbarkeit und Ernte zuständig. Seit dem dritten nachchristlichen Jahrhundert feiert man in der römisch-katholischen Kirche offiziell Erntedank. Da die Erntezeit regional variiert, was einerseits an der artspezifischen Reife der angebauten Pflanzen und andererseits an den jeweiligen klimatischen und geologischen Bedingungen einer Gegend liegt, gab es lange keine einheitliche Terminierung des Festes. Noch nach der Reformation feierte man Erntedank an unterschiedlichen Tagen.

Doch wie vieles mit der Zeit vereinheitlicht, gleichgeschaltet und schließlich globalisiert wurde, bürgerte sich hierzulande in den evangelischen und römisch-katholischen Kirchen der erste Sonntag im Oktober als noch heute gebräuchliches Datum des Erntedankgottesdienstes ein. Die mit Erntedank verbundenen Riten sind mannigfaltig und weitverbreitet. Drapieren der Erntegaben im Altarraum, Flechten einer Erntekrone, Prozession durch das Gemeindegebiet sind Traditionen, die noch heute an vielen Orten gepflegt werden. So unterschiedlich die mit diesem Fest verbundenen Bräuche und Traditionen auch sein mögen, gemeinsam ist allen der zentrale Gedanke, dass für den Ertrag der Ernte und damit für das Überleben der Gemeinschaft nicht allein der Fleiß und die Erfindungsgabe des Menschen ursächlich sind.

Die zweite Phase der Jahreszeit beginnt Ende Oktober und unterscheidet sich stark vom geschäftigen und pragmatischen Treiben des goldenen Frühherbstes. Finster und neblig sind die Tage inzwischen geworden, blattlos und kühl. Mancherorts kommt es schon zu ersten Nachtfrösten. Es ist dies die Zeit des großen Rückzugs, der länger werdenden Nächte, der Geistererscheinungen und Visionen. Man hält Einkehr. Die großen Arbeiten des Bauernjahres sind verrichtet. Ganz so wie die Pflanzen, ziehen sich nun auch die Menschen in ihr Innerstes zurück. In ihre Behausungen, in den engsten Familienkreis, in ihre Gedankenwelt und in ihr Gedächtnis. Man gedenkt des vergangenen Jahres und man gedenkt der Verstorbenen. Die Volksüberlieferungen und Festlichkeiten des Spätherbstes sind geprägt vom Gedanken an die Vergänglichkeit irdischen Daseins, dem indes auch das Wissen um frühjährliche Wiedergeburt innewohnt. „Da seh‘ ich auftauchen zum andernmale / Aus dem Wasser die Erde und wieder grünen / Die Fluten fallen, darüber fliegt der Aar / Der auf den Felsen nach Fischen weidet“, heisst es in der Älteren Edda über den Neuanfang nach verheerender Götterdämmerung.[3]

Doch das Frühlingserwachen wird noch einige Monde auf sich warten lassen. Gegenwärtig dämmert es. Jeder Tag ein wenig kürzer als der vorangegangene. Am ersten November wird in der römisch-katholischen Kirche Allerheiligen gefeiert. Auch die evangelischen Kirchen widmen diesen Tag den Heiligen. Ludwig der Fromme hat dieses Fest in Gedenken an sämtliche heilige Märtyrer bereits im neunten Jahrhundert eingeführt. Die Nacht vor Allerheiligen ist vom Geisterglauben durchdrungen. Ursprünglich aus Irland kommt das heute weltweit verbreitete Halloween, der Vorabend von Allerheiligen – All Hallows‘ Eve. Umstritten ist, ob es sich bei dem Fest der leuchtenden Kürbisse und gruseligen Heischebräuche im Ursprung um eine vorchristliche Tradition handelt, die im Kern auf ein keltisches Fest zu Ehren eines Totengottes namens Samhain zurückzuführen ist. Vielfach wird angenommen, dass es sich bei dieser Kontinuitätshypothese um das Wunschdenken der Irischen Renaissance nach 1830 handelt.[4] Von der Hand zu weisen ist allerdings nicht, dass sich etwa zur selben Zeit auch anderswo ähnliche Volksbräuche finden lassen. Aus vielen Gegenden des deutschsprachigen Raums ist beispielsweise der sogenannte Brauch des Rübengeisterns überliefert. Gesichter werden in große ausgehöhlte Rüben geschnitzt. Kinder ziehen von Tür zu Tür, um Süßigkeiten zu erheischen. Das alles erinnert stark an Halloween.

Christlichen oder heidnischen Ursprungs? Diese Frage ist müßig angesichts der vielfachen Vermischung von Religionen, Kulturen und Weltanschauungen. Was ist schon authentisch? Das Christentum selbst ist aus vielen unterschiedlichen Versatzstücken zusammengesetzt, aus jüdischen, gnostischen, römischen und volksreligiösen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Fakt ist jedenfalls, dass entsprechend der nasskalten Witterung im November und seinen nebligen Finsternissen viele Traditionen begangen werden, die dem Gedenken der Verstorbenen gewidmet sind. Denn bereits am Tag nach Allerheiligen geht es mit dem Totengedenken weiter. Am zweiten November wird in katholischen Gegenden Allerseelen gefeiert.[5] Jetzt erinnert man, wie am Vortag, nicht mehr nur an die Heiligen, sondern an die Gesamtheit aller Verstorbenen. Man nimmt an, dass zu dieser Zeit die Seelen der Toten zu ihren Verwandten reisen, sich in ihren ehemaligen Behausungen aufhalten, um nach Ablauf einer gewissen Frist wieder ins Totenreich zurückzukehren.

Bereits an Allerheiligen besuchen die Leute die Gräber ihrer verstorbenen Verwandten, um sie mit Blumen und brennenden Kerzen zu schmücken. In den Häusern bereitete man in früheren Zeiten alles für die Ankunft der Seelen vor. Speisen und Getränke wurden bereitgestellt, spitze Gegenstände und andere Gefahrenquellen, an denen sich die Toten stoßen oder anderweitig verletzen könnten, mussten entfernt werden. In diesen Tagen waren die Seelen der Verstorbenen den Lebenden überall zugegen. Doch nur Auserwählten war es gestattet, die Toten als menschliche Wesen zu erblicken. Häufiger, so wird berichtet, sah man sie als Nebelschweif, Lichtschimmer oder gar Kröte, Vogel oder anderes Getier. Die Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen ist voll von Spuk und Zauber. Überall im Gebüsch, im Wald und zwischen den Gebäuden treiben Gespenster ihr Unwesen. Wem sein Leben und Verstand lieb ist, sollte jetzt lieber nicht das Haus verlassen und in der Dunkelheit umherschweifen. Denn der wilde Jäger zieht durch die Lande. Versunkene Städte tauchen für eine Weile aus der Versenkung auf, um dann urplötzlich wieder im Nirgendwo zu verschwinden. Gräßliche Fratzen zeigen sich an Kreuzwegen und hohles Gelächter schallt herüber vom nahen Kirchhof. Das volle Programm sozusagen.

Aber das sind nur die unheimlichen Seiten des Totengedenkens an jenen Tagen Anfang des Windmonats November, welche sich wohl erst in späteren Zeiten, als man bereits vom ehemals ungezwungenen Umgang mit dem Tod entfremdet war, in besonderem Maße ausprägten.[6] Bemerkenswert ist hingegen der intime Umgang, den man in der Vergangenheit mit den Verstorbenen pflegte. In der heutigen Zeit wird Krankheit und Tod in den Gesellschaften des Westens vorwiegend tabuisiert und exkludiert.[7] Die Menschen sterben im Krankenhaus oder Hospiz und nicht mehr wie früher daheim im Kreise ihrer Lieben. Totenwachen existieren so gut wie nicht mehr. Ab in die Kiste, zugenagelt und flugs unter die Erde. So sehr Nacktheit und Spielarten der Sexualität glücklicherweise von der Peripherie ins Zentrum gesellschaftlicher Akzeptanz gerückt wurden, geschah dies unerfreulicherweise in umgekehrter Richtung mit menschlicher Endlichkeit und Vergänglichkeit.

Allein in Mexiko hat sich das früher auch im alten Europa übliche ungezwungene und hoffnungsfrohe Totengedenken um Allerseelen erhalten. Die Feierlichkeiten anläßlich des Día de Muertos, des Tags der Toten, dauern vom einunddreißigsten Oktober bis zum zweiten November.[8] Der Tod wird hier als Teil des Lebens begriffen. Gemeinsam mit ihren verstorbenen Freunden und Verwandten feiern die Menschen ausgelassen, picknicken auf Gräbern, stecken den Toten dicke Zigarren, Pornohefte und Schnapsflaschen zu. Singen, tanzen, lachen und feiern das Leben und den Tod als ungebrochene Einheit, als ewigen Kreislauf von Werden, Wachsen, Vergehen und Wiederentstehen.

„Auf blattlosem Ast / Sitzt allein eine Krähe / Herbstlicher Abend.“

Matsuo Basho (1643-1694)

Welf-Gerrit Otto

Wildgemüse des Herbstes:

Eiche (Quercus)

Hundsrose (Rosa canina)

Schilf (Phragmites australis)

 

Hörtipp zur Lektüre: Idumea, Current 93 feat. Bonnie Prince Billie, Album: Black Ships ate the Sky, 2006 (www.youtube.com)

 

„Herbst ist, wenn die Bäume sich ausziehen und die Blätter tanzen.“ [Franka, 3 Jahre]

 

Anmerkungen

[1] „Des Herbstes Benennung und Güter sind unbekannt.“ Germania 26. Zit. n. Walch 1829: 42f.

[2] Vgl. Bächtold-Stäubli 2008, III: 1750f.

[3] Völuspa 57 (Der Seherin Weissagung), Ältere Edda. Zit. n. Simrock 1995: 20.

[4] Zu Halloween vgl. Hock 2006.

[5] Vgl. Bächtold-Stäubli 2008, I: 267ff. Die evangelische Entsprechung zu Allerseelen ist der Toten- oder Ewigkeitssonntag, der im Kirchenjahr eine Woche vor dem ersten Advent begangen wird. Er fällt alljährlich auf Termine zwischen dem zwanzigsten und sechsundzwanzigten November.

[6] Im 19. Jahrhundert bildete sich im Rahmen der sogenannten Schwarzen Romantik ein besonderes Interesse am Schauerlichen und Gruseligen aus, das bis heute in der Popularkultur, etwa in der Schwarzen Szene, seinen Niederschlag findet. Vgl. dazu Praz 1963.

[7] Vgl. Otto 2013, II: 373ff.

[8] Vgl. Brandes 1997.

[9] Zur Bräutigamseiche vgl. Klerch 1981. Die aktuelle Postanschrift lautet: Bräutigamseiche, Dodauer Forst, 23701 Eutin.

[10] Vgl. Ekschmitt 1998.

[11] Vgl. Padberg 2003.

[12] Vgl. Bächtold-Stäubli 2008,II: 649ff.

[13] Vgl. Beuchert 2004: 69ff.

[14] Der Zugehörigkeit Schleswig-Holsteins zu Deutschland wird hier durch das Bild der Eiche Ausdruck verliehen. Gleiches gilt für die Hymne des Bundeslandes Niedersachsen: „Fest wie unsre Eichen halten / Allezeit wir stand, / Wenn Stürme brausen / Über’s deutsche Vaterland.“

[15] Vgl. Constandt 1994.

[16] Vgl. Beuchert 2004: 280.

[17] Vgl. Dobel 2018.

[18] Vgl. Beuchert 2004: 282.

[19] Vgl. Wolff 1999.

[20] „Dornröschen“ (KHM 50), Grimm 2015: 256-260.

[21] Das Motiv der undurchdringlichen Hecke, die eine schöne Frau umgibt, lässt sich beispielsweise auch im germanischen Sigfried/Sigurd-Sagenkreis in Gestalt der Waberlohe ausmachen.

[22] Vgl. Uther 2008: 411f.

[23] „Die Rose“ (KHM 203), Grimm 1819: 294f.

[24] Vgl. Dierbach 1833: 70; Herrmann 2001: 140.

[25] Zur Mythologie der Elementargeister des Wassers vgl. auch Otto 2018.

[26] Rohr im Wind, Hannes Wader, Album: 7 Lieder, 1972

[27] Vgl. Altes Testament, Ex 2,3.

[28] Altes Testament, 1 Kön 14,15 (EU).

[29] Vgl. Aghion et al. 2000: 228.

 

Literatur

Aghion, Irène / Barbillon, Claire / Lissarrague, François (2000): Reclams Lexikon der antiken Götter und Heroen in der Kunst. Stuttgart: Reclam.

Bächtold-Stäubli, Hanns (2008): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. 10 Bde. Augsburg: Weltbild.

Beuchert, Marianne (2004): Symbolik der Pflanzen. Mit Aquarellen von Maria-Therese Tietmeyer. Frankfurt a. M.: Insel.

Brandes, Stanley (1997): Sugar, Colonialism, and Death: On the Origins of Mexico’s Day of the Dead. In: Comparative Studies in Society and History 39 (2). 270-299.

Constandt, James Ross (1994): The 1936 Olymic Oaks: Where are they now? Eagle, Michigan: Self-publishing.

Dierbach, Johann Heinrich (1833): Flora Mythologica oder Pflanzenkunde in Bezug auf Mythologie und Symbolik der Griechen und Römer. Ein Beitrag zur Geschichte der Botanik, Agricultur und Medicin. Frankfurt am Main: Johann David Sauerländer.

Dobel, Sabine (2018): Warten auf Maria. Das oberbayerische Dorf Unterflossing wartet auf eine Erscheinung – ohne den Segen der Kirche. In: Hannoversche Allgemeine 27.02.2018.

Ekschmitt, Werner (1998): Antike Orakelstätten I: Das Orakel von Dodona. In: Antike Welt, Jg. 29. (6 Hefte in einem Bd.). S. 13–18.

Grimm, Jacob (1968): Deutsche Mythologie. 3 Bde. Nachdruck der 4. Aufl. (Berlin 1875-78). Graz: Akademische Druck- und Verlagsgesellschaft.

Grimm, Jacob und Wilhelm (1854-1961, 1971): Deutsches Wörterbuch. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Quellenverzeichnis 1971. Online einsehbar unter: dwb.uni-trier.de/de (Stand 26.02.2018).

Grimm, Jacob und Wilhelm (1819): Kinder- und Hausmärchen. Bd. 2, Große Ausgabe. 2. Aufl. Berlin: G. Reimer.

Grimm, Jacob und Wilhelm (2015): Grimms Märchen. Vollständig nach der Ausgabe von 1812/15. Mit 444 Illustrationen von Otto Ubbelohde. Köln: Anaconda.

Herrmann, Paul (2001): Deutsche Mythologie. Gekürzte Fassung der Originalausgabe von 1898. Neu hrsg. von Thomas Jung. Berlin: Aufbau Taschenbuch.

Hock, Klaus (2006): Halloween. Die Provokation einer Erfolgsgeschichte. In: Klie, Thomas (Hg.): Valentin, Halloween & Co. Zivilreligiöse Feste in der Gemeindepraxis. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. S. 178–206.

Klerch, Ernst (1981): Die Bräutigamseiche im Dodauer Forst. In: Jahrbuch für Heimatkunde – Eutin: Heimatverband Eutin. S. 102-104.

Otto, Welf-Gerrit (2013): Zwischen Leisten und Loslassen – Bilder von Multimorbidität, Vulnerabilität und Endlichkeit in Altersratgeberliteraturen der Gegenwart. Dissertation im Fach Europäische Ethnologie. 3 Bde. Marburg: UB.

Otto, Welf-Gerrit (2018): Glitschige Wasserwesen, männerraubende Nixen und ominöse Greise: Ein Zaubermärchen der Brüder Grimm über die Unergründlichkeit des Seins und die Macht der Liebe. In: Schleswig-Holstein. Die Kulturzeitschrift für den Norden. 01/2018. S. 50-59.

Padberg, Lutz E. Von (2003): Bonifatius. Missionar und Reformer. München: C. H. Beck.

Praz, Mario (1963): Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik. München: dtv.

Simrock, Karl (1995): Die Edda. Götterlieder, Heldenlieder und Spruchweisheiten der Germanen. Vollständige Text-Ausgabe in der Übersetzung von Karl Simrock. Überarbeitete Neuausgabe mit Nachwort und Register von Manfred Stange. Augsburg: Bechtermünz.

Uther, Hans-Jörg (2008): Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Entstehung, Wirkung, Interpretation. Berlin: de Gruyter.

Walch, Georg Ludwig (1829): Tacitus‘ Germania. Urschrift, Uebersetzung und eine Abhandlung über antike Darstellung in Beziehung auf Zweck und Zusammenhang in Tacitus‘ Germania. Erstes Heft. Berlin: Dümmler’s Buchhandlung.

Wolff, Karl Felix (1999): König Laurin und sein Rosengarten. Höfische Märe aus den Dolomiten. Bozen: Verlagsanstalt Athesia.

Zerling, Clemens (2013): Lexikon der Pflanzensymbolik. Hrsg. von Wolfgang Bauer. 2. Aufl. Darmstadt: Synergia.