Mit dem Kajak unterwegs auf der Oberen Eider

„Denn nur Geschöpfe der Fahrt sind wir.
Und unsere Gestalt ist Fluktuation.
Zerrauschende Wolke. Milchblau.“
[Botho Strauß]

Schlammige Ufer der Oberen Eider (Welf-G. Otto, 2016)

Sanft wellt die Wasserfläche, als der beladene Kahn hörbar eintaucht. Ein paar schräge Vögel, verborgen im Ufergeröhre, schrecken auf und fliehen mit schrillem Schrei in den bleiernen schleswig-holsteinischen Himmel. Bedächtig zwängt die junge Eider sich durch den kleinen Ort Bissee am Bothkamper See. Hier, unweit seines Quellgebietes, ist das geschichtsträchtige Gewässer nur knapp einen Meter breit – nicht zu vergleichen mit dem imposanten Strom, der rund hundert Kilometer flussabwärts nach unzähligen Mäandern und Zuflüssen nahe der kleinen nordfriesischen Stadt Tönning in die Nordsee mündet.

An diesem kalten Frühlingstag werde ich die Obere Eider mit dem Kajak erkunden. Sorgen bereiten mir dabei weniger heimtückische Sümpfe und kriegerische Eingeborene (zu Unrecht, wie sich noch herausstellen wird) – die einstmals wilde Landschaft zwischen Kiel und Neumünster ist mittlerweile doch recht gezähmt, kleinteilig und überschaubar geworden. Zu denken gibt mir vielmehr das norddeutsche Klima im Allgemeinen sowie im Besonderen die für den Monat April typische unbeständige und nasskalte Wetterlage hierzulande. Auch heute ist es ziemlich kalt und windig. Ohne Handschuhe und angemessene Bekleidung jedenfalls wäre ich fraglos aufgeschmissen.

Dieser Bericht ist nicht der erste und wird mit Sicherheit nicht der letzte sein, der von einer Bootsfahrt auf dem längsten Fluss Schleswig-Holsteins handelt. Der prominente französische Science-Fiction-Schriftsteller Jules Verne (1828-1905) hatte beispielsweise Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner Dampfyacht „Saint Michel III“ auf einer Reise nach Kopenhagen den Eiderkanal passiert und beschrieben. Das Schiff des Bestseller-Autors war aufgrund seiner unbescheidenen Ausmaße fast in der Rendsburger Schleuse steckengeblieben. Das wird mir hoffentlich nicht passieren, denke ich, mein Einerkajak ist nur unwesentlich länger als ein gut genährter Schweinswal. Allerdings ist die Eider an ihrem Oberlauf äußerst schmal und flach. Ein häufiges Umtragen auf den ersten Flusskilometern wird also leider nicht ausbleiben.

Jules Verne jedenfalls war von der damals, lange vor den Flurbereinigungsmaßnahmen unserer Tage, noch recht naturnahen Landschaft entlang der Wasserstraße ausgesprochen angetan. In seinem Reisebericht schreibt er: „Von der Pracht der Vegetation dieser nordischen Lande macht sich Derjenige, der sie nicht selbst gesehen hat, kaum eine richtige Vorstellung. Es scheint, als ob die Natur nach sechsmonatlichem Winterschlafe hier desto schneller erwache […]. Rings um das Schiff säuselt und zittert ein Blättermeer, und das Ufer verschwindet gänzlich unter dem dunkel glänzenden Grün.“

Das ist ganz in meinem Sinne, denke ich. Doch die aktuelle Situation vor Ort im April 2016 sieht weit weniger frühlingshaft aus. Eher winterlich, möchte ich behaupten. Kaum Blätter an den wenigen Bäumen stromabwärts. Dafür garstiges Restgestrüpp am schmal geduldeten Uferstreifen, der zwischen Fluss und Agrarland streckenweise durch Stacheldraht eingehegt wird. Temperaturen wenige Grad über dem Gefrierpunkt, schneidender Wind aus Nordwest, Nachtfröste sind angesagt.

„Das Leben ist ein ständiges Fließen, das wir anzuhalten und in dauerhafte und festgelegte Formen zu bringen versuchen, und zwar innerhalb wie außerhalb von uns.“

[Luigi Pirandello]

Kilometer 0: Bissee
Als das Boot bei dem kleinen Örtchen Bissee am Bothkamper See in die Fluten gleitet, hört man in der Ferne das unsentimentale Rauschen der Bundesstraße 404. Südlich des Sees befindet sich das Quellgebiet des Flusses. Eine munter sprudelnde Quelle sucht man indes vergebens. Die Eider entspringt aus mehreren sumpfigen Quellteichen. Zu sehen ist dort nicht viel. Gemäß der Spielregeln einer optimierten Wirtschaftlichkeit sind die Ausflüsse der Teiche heutigentags verrohrt und damit für das Auge des Forschungsreisenden unsichtbar geworden. Ans Tageslicht kommt der Fluss dann schließlich als sogenannte „Dröge“ Eider, Hinweis auf das häufige Austrocknen des Rinnsals während der Sommermonate.

Der Bach mündet östlich von Bissee in den Bothkamper See, um ihn nach wenigen hundert Metern als Eider wieder zu verlassen. Ich lasse mich durch die Dorfmitte von Bissee treiben, bleibe mehrfach im engen Flussbett stecken, muss Boot und Gepäck häufig umtragen. 1224 erstmals urkundlich erwähnt, scheint sich hier seitdem zumindest demografisch nicht allzu viel getan zu haben. In Bissee leben rund 150 Menschen. Während der Sommermonate locken alljährlich Outdoor-Großskulpturen und Installationen norddeutscher Künstler in die Gegend.

Kilometer 6: Brügge
„Brügge sehen und sterben“, denke ich. Doch bin ich in diesem Augenblick meiner Reise nicht in Westflandern, sondern im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Trotzdem hat die Tausend-Seelen-Gemeinde unweit der kleinen Stadt Bordesholm einiges zu bieten. Brügge wurde im Zuge der mittelalterlichen Kolonisation besiedelt und 1215 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name geht auf eine Brücke über die Eider zurück. Das Dorf rühmt sich, eine der ältesten Kirchengemeinden des nördlichsten Bundeslandes zu sein. Imposant die Anfang des 13. Jahrhunderts errichtete Kirche St. Johannis am rechten Flussufer zwischen hübschen Gärten und Wohnhäusern.

Kaum einer weiß, dass Heinrich Harries (1762-1802), der Dichter der Urfassung der späteren deutschen Kaiserhymne „Heil dir im Siegerkranz“ für einige Jahre Pastor dieser Kirche war. Ursprünglich hatte Harries das Lied allerdings für den dänischen König Christian VII. geschrieben: „Lied für den dänischen Unterthan, an seines Königs Geburtstag zu singen in der Melodie des englischen Volksliedes: God save great George the King“, „Heil dir, dem liebenden Herrscher des Vaterlands! Heil, Christian, dir!“ Die Gegend gehörte damals zum dänischen Gesamtstaat, und Harries war ein glühender Verfechter des Dänentums. Später hatten andere die lyrics umgeschrieben und dem deutschen Kaiser gewidmet. Irgendwie amüsant, dass sich seinerzeit drei Monarchien bei ein und demselben alten Volkslied bedient hatten.

Brügge wird mir noch aus einem anderen Grund in fröhlicher Erinnerung bleiben. Das Museum „Tor zur Urzeit“ in der Dorfstraße Nummer 4 ist ein Highlight für Freunde der Erdgeschichte. Museumleiter Gerald Kopp hat mit den Jahren ein wunderbares Sammelsurium geologischer und paläontologischer Exponate zusammengetragen, das er mit großer Sachkenntnis anschaulich den Gästen seines Hauses zu präsentieren vermag. An diesem Tag ist das Museum allerdings geschlossen, wie ich enttäuscht feststellen muss. Ich hätte gerne mit Dr. Kopp einen kurzen Plausch gehalten. Vor dem Museumgebäude tummelt sich unterdessen eine Schar Schafe. Ich setze meine Reise fort. Auf den letzten Metern vor dem Dorfausgang komme ich an einer kleinen Wassermühle vorbei. Das von den Dorfbewohnern im Jahr 2000 liebevoll errichtete Bauwerk gilt neben der Kirche als Wahrzeichen von Brügge. Es soll daran erinnern, dass im 19. Jahrhundert in unmittelbarer Nähe eine Wollspinnerei mit angeschlossener Wassermühle betrieben worden war.

Kilometer 7-17: Zwischen den Dörfern
Kurz hinter Brügge reißt es mich fast aus dem Boot. Irgendein niederträchtiger Eingeborener hatte schlankerhand einen Draht von einem Ufer zum anderen gespannt, nur wenige Dezimeter über dem Wasserspiegel und vom Kajak aus kaum zu sehen. Als erkennbarer Nutzen kommt eigentlich nur das vorsätzliche Ertränken unachtsamer Wasserwanderer infrage. Das finstere Vorhaben misslingt dieses Mal glücklicherweise, und so kann ich meine Reise unbeschadet fortsetzen.

Die nächsten zehn Kilometer führen mich durch menschenleere Landschaften. Das hätte ich im dicht besiedelten Schleswig-Holstein nicht unbedingt erwartet. Das Land so weit. Sanft geschwungene, karg bewachsene Hügel breiten sich vor meinen Augen bis zum Horizont aus. Allerdings ist die Gegend entlang des Flusslaufes überwiegend in Privatbesitz und wird landwirtschaftlich genutzt. Nur ab und an kleine Wäldchen und Baumgruppen wie Oasen im Nirgendwo. An bequeme Rast ist in dieser windigen Agrarwüste kaum zu denken, und so paddele ich beherzt weiter. In der Ferne sieht und hört man die Eisenbahn. Die Bahnstrecke Hamburg-Altona-Kiel wurde bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut. Eröffnet wurde die rund hundert Kilometer lange Trasse am 18. September 1844, dem Geburtstag des dänischen Königs Christian VIII. Am linken Flussufer kann man in einigen Kilometern Entfernung das Kieswerk Schmalstede ausmachen. Die bizarren Bauten in dieser Einöde wirken wie eine unbemannte Station auf einem fremden Planeten.

Km 17: Flintbek
Nach langem, mühseligem Paddeln auf der träge dahinfließenden Eider gelange ich endlich wieder in eine menschliche Niederlassung. Auf dem Gebiet des heutigen Flintbeks haben Archäologen Siedlungsspuren bis in die Steinzeit zurückverfolgen können. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1220. Die Flintbeker Kirche wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Tausend Jahre alt aber soll die Eibe auf dem Kirchhof sein und ist damit wohl einer der ältesten Bäume Schleswig-Holsteins. Das mächtige Gewächs verleiht der Stätte eine fast pagan anmutende Atmosphäre. Unseren heidnischen Vorfahren galt die Eibe als heilig, stand sie ihrer Auffassung nach doch in Beziehung mit der Welt der Toten und war dem Gott Wotan/Odin geweiht. Nach dem Baum ist im Älteren Futhark sogar eine Rune benannt. Schon während der Bauarbeiten am Gotteshaus hatten Zeitzeugen das hohe Alter der Eibe betont, so dass es sich hier möglicherweise um eine vorchristliche Kultstätte gehandelt haben könnte. Im Zuge der mittelalterlichen Christianisierung war es gängige Praxis, Kirchen auf vormals heidnischen Heiligtümern zu errichten.

Km 21: Molfsee
Am Abend erreiche ich mein Ziel: den kleinen Ort Molfsee vor den Toren der Landeshauptstadt Kiel. Hier befindet sich das Schleswig-Holsteinische Freilichtmuseum mit seiner weitgehend traditionellen Konzeption. Das Museumsgelände lädt ein, ausgedehnte Spaziergänge durch längst vergangene Lebenswelten zu unternehmen und sich über vorindustrielle Bau- und Wirtschaftsformen der Region zu informieren. In Molfsee residiert übrigens auch die Landesgeschäftsstelle des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes, meinem Arbeitgeber in den vergangenen drei Jahren.

Endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Die Obere Eider ist in jedem Fall eine Kahnfahrt wert. Wer allerdings auf der Suche ist nach idyllischen Rastmöglichkeiten unter wild-romantischer Vegetation, sollte sich lieber an die Schwentine halten.

Unterwegs auf der Oberen Eider (Susanne Czaika, 2016)

Die Eider: Verlauf und Historie

„Gleich mit jedem Regengusse
Ändert sich dein holdes Tal
Ach, und in demselben Flusse
Schwimmst du nicht zum zweitenmal.“
[Johann Wolfgang von Goethe]

Noch immer gilt die Eider als längster Fluss Schleswig-Holsteins, obwohl das Gewässer seit Jahrhunderten vom Menschen zunehmend in unerhörte Schranken gewiesen wurde. Mäander wurden begradigt, Staustufen und Schleusen errichtet, Deiche zwangen den Fluss über weite Strecken in ein enges Korsett. Trotz der zahlreichen wasserbaulichen Maßnahmen der vergangenen sechs Jahrhunderte, welche die ursprünglichen knapp zweihundert Kilometer Flusslauf bis in die Gegenwart um etwa die Hälfte verkürzt haben, handelt es sich bei der Eider auch heutzutage noch um ein beeindruckendes Flusssystem, das den Norden mit dem Süden und den Osten mit dem Westen des Bundeslandes verbindet.

Bemerkenswert ist der eigenwillige Verlauf der Eider. Der Fluss entspringt im östlichen Hügelland südlich des Bothkamper Sees unweit der Stadt Bordesholm in zwei Quellteichen, um dann erst einmal Richtung Ostsee zu fließen. Doch wenige Kilometer vor den Toren der Landeshauptstadt Kiel versperrt eine eiszeitliche Endmoräne, der Hornheimer Riegel, den Weg zur Förde und zwingt den Fluss in westliche Richtung. Nahe des nordfriesischen Bade- und Luftkurortes Tönning mündet die Eider schließlich nach weiter Reise in das Wattenmeer.

Diese küstenverbindende Eigenschaft hat den Fluss bereits frühzeitig als Wasserweg prädestiniert. Schon im Mittelalter nutzte man die Eider und ihren Nebenfluss Treene als Tor zum Ostseeraum. Anstatt im weiten Bogen Jütland durch die gefährlichen Gewässer des Skagerraks und des Kattegats nordwärts zu umschiffen, drang man mit Booten von der Nordsee aus in das Flusssystem ein und ruderte in östliche Richtung landeinwärts. Um die wikingerzeitliche Siedlung Haithabu zu erreichen, damals die mit Abstand bedeutendste Handelsniederlassung Nordeuropas, mussten die Schiffe nur eine kurze Wegstrecke über Land gezogen werden, bevor sie wieder Wasser unter den Kiel bekamen.

Das änderte sich in der frühen Neuzeit, als man vielerorts damit begann, dem Fluss seinen Willen aufzuzwingen. Eindeichungen, Damm-, Schleusen- und Kanalbau erleichterten die Schifffahrt in erheblichem Maße. Als Ende des 18. Jahrhunderts dann der Schleswig-Holsteinische Kanal eingeweiht wurde, bestand erstmals eine durchgängig befahrbare Wasserstraße für seegängige Schiffe zwischen Nord- und Ostsee, sieht man einmal von dem bereits im 14. Jahrhundert gegrabenen Stecknitzkanal ab, der die Elbe bei Lauenburg mit der Lübecker Bucht verband, aber nur für schmale Kähne mit geringem Tiefgang schiffbar war. Der Schleswig-Holsteinische Kanal wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angesichts der Schleswig-Holsteinischen Erhebung vom dänischen Königshaus in Eider-Kanal umbenannt, um den Deutschgesinnten in der Region einen weltanschaulichen Dämpfer zu verpassen. Geholfen hat das nicht viel. Rund zwanzig Jahre später gehörten die Ländereien südlich und nördlich des Flusses zum 1871 gegründeten Deutschen Reich.

Am 20. Juni 1895 eröffnete man unter großem Brimborium und Tamtam den Nord-Ostsee-Kanal, der ebenfalls dem Verlauf der Eider über weite Strecken folgt. Das wilhelminische Ritual wurde übrigens von dem Briten Birt Acres gefilmt und gilt als älteste Filmaufnahme Deutschlands. Weniger als eine Woche später wurde die erste Reichswasserstraße zu Ehren des deutschen Staatsoberhauptes in Kaiser-Wilhelm-Kanal umbenannt. Heute trägt die Wasserstraße wieder ihren ursprünglichen unprätentiösen Namen. Der knapp hundert Kilometer lange Nord-Ostsee-Kanal, international bekannt als Kiel Canal, ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße weltweit, noch vor Panama- und Suezkanal. Wer hätte das gedacht?

Neben seiner jahrhundertealten Funktion für den Menschen als Wasserweg, war die Eider lange Zeit auch Grenzfluss. Mit kurzen Unterbrechungen verlief entlang des Flusslaufes von 811 bis 1864 die dänische Südgrenze. Der Wikingerkönig Hemming hatte Anfang des 9. Jahrhunderts auf einer Eiderinsel einen Vertrag mit Karl dem Großen ausgehandelt, der den Fluss als Grenze zwischen dänischem und fränkischem Reich festlegte. Auch die Nordgrenze des Heiligen Römischen Reiches verlief entlang der Eider. Südlich des Flusses entstand mit den Jahren die Grafschaft Holstein, nördlich davon das Herzogtum Schleswig.

Mit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806 verlor die Eider für kurze Zeit ihre Rolle als Grenzfluss. 1815 wurde sie zur Nordgrenze des Deutschen Bundes. Im Zuge des anschließenden deutsch-dänischen Konflikts spielte der Fluss dann wieder eine sehr politische Rolle. Die südlichen Gebiete des Herzogtums Schleswig waren Mitte des 19. Jahrhunderts überwiegend deutsch orientiert. Dänemark verlor zunehmend seinem Einfluss im Süden der kimbrischen Halbinsel. Dänische Nationalisten begegneten dieser für sie unliebsamen Entwicklung mit der Forderung „Danmark til Ejderen“ (Dänemark bis zur Eider). Der Deutsch-Dänische Krieg von 1864 beendete die rund tausendjährige Geschichte der Eider als Grenzfluss. Preußische und österreichische Truppen besetzten Schleswig und verschoben die dänische Südgrenze weit nach Norden.

„In die gleichen Ströme steigen wir und steigen wir nicht.
Wir sind es und sind es nicht“.
(Heraklit)

Welf-Gerrit Otto

Hörtipp zur Lektüre: Riverboat Song, John Renbourn, Album: Lost Sessions, 1996

Filmtipp zur Lektüre: Panta rhei Unterweser, Mola Bali, 2018