Pflanzenmythen im Jahreskreis

Ewiger Kreislauf von Werden, Wachsen, Vergehen und Wiederentstehen. Seit Menschengedenken beeinflussen die Jahreszeiten Natur und Kultur gleichermaßen. Ihr Reigen entsteht durch den Einfallswinkel der Sonne. Unser Planet ist um 23,5 Grad geneigt, und da diese Neigung stets in dieselbe Richtung weist, fallen im Sommer die Sonnenstrahlen steiler und im Winter flacher auf die Erdoberfläche. Das beschert uns in den gemäßigten Breiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter – und wieder Frühling. Auf den folgenden Seiten des Mythen-Blogs wird es um Wildpflanzen im Jahreskreis und ihre Beschreibung durch Mythos, Märchen und Volksglaube gehen. Daneben werden auch einige pharmazeutische und kulinarische Verwendungsweisen ausgesuchter Wildgemüse beispielhaft vorgestellt. Die Geschichten sollen Lust und neugierig machen auf das, was uns in der jeweiligen Saison draußen in der Natur begegnet und wie wir es mit allen Sinnen begreifen, hören, sehen, riechen und schmecken können.

„Vom Eise befreit …“ Frühlingsflora im Spiegel von Mythologie und Volksglaube

„Nun die Sonne …“ Sommerflora im Spiegel von Mythologie und Volksglaube

„Der Nebel steigt …“ Herbstflora im Spiegel von Mythologie und Volksglaube

„Es ist ein Ros entsprungen …“ Winterflora im Spiegel von Mythologie und Volksglaube

Lebendig (Elefantenhaus, Zoo Leipzig, Welf-Gerrit Otto, 2017)

Hörtipp zur Lektüre: Mother Earth’s Plantasia, Mort Garson, 1976 (Neubearbeitung: José Martin Ramirez Carrasco, 2017)