Mittler zwischen Diesseits und Jenseits

Hänsel und Gretel (Adrian Ludwig Richter, 1803-1884)

„Uns ist in alten mæren / Wunders vil geseit / Von helden lobebæren /Von grôzer arebeit / Von freuden, hôchgezîten / Von weinen und von klagen / Von küener recken strîten / Muget ir nû wunder hœren sagen.“

 „In alten Erzählungen / Wird uns viel Wunderbares berichtet / Von rühmenswerten Helden / Von großer Kampfesmühe / Von Freuden, Festen / Von Weinen und von Klagen / Von den Kämpfen kühner Helden / Werdet ihr nun Wunderbares erzählen hören.“

(Nibelungenlied, 13. Jh.)

„Uns ist in alten mæren, wunders vil geseit“,[1] so auch über die Alten und das Alter an sich. Insbesondere bei Grimms Märchen – gesammelt, überarbeitet und publiziert von Jacob (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859) in den Jahren von 1806 bis 1858 – handelt es sich um Texte, die weltweit anhaltende Popularität erleben.[2] Man kann daher davon ausgehen, dass die Altersbilder, welche sich in den Märchen finden lassen, ebenfalls von großer gesellschaftlicher und kultureller Tragweite sind – was nicht zuletzt bedeutet, dass sich die Darstellungsweisen des Alters, möglicherweise bis in die Gegenwart auf den Umgang mit dem eigenen Alter und dem der Mitmenschen auswirken.

Aus diesem Grund lohnt es, einmal genau hinzusehen, wie Alter und Alte in den Erzählungen beschrieben werden. Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich auf ein bestimmtes Motiv: „Alte als Mittler zwischen den Welten“. Fraglos werden in Grimms Märchen noch weitere Altersbilder transportiert, auf die hier allerdings nicht näher eingegangen werden soll. Ebenso wenig wird im Folgenden der Genderaspekt erörtert werden, was bei weiterführenden Studien indes unbedingt erforderlich wäre. Das Alter im Kontext der Kinder- und Hausmärchen ist ein weites Feld – im Folgenden sei davon nur ein kleiner Ausschnitt skizziert.

Eine Darstellung der Alten als Mittler und Vermittler lässt sich bereits abseits der eigentlichen Märchentexte finden: Bevorzugt werden von den Grimms alte Frauen als Märchenerzählerinnen in Szene gesetzt, die der Nachwelt – ausgedrückt im Märchenjargon – Weisheit und Kunde aus dem tiefen Born der Vergangenheit schöpfen. Alte treten hier als Mittler zwischen Vergangenem und Gegenwärtigen in Erscheinung, als Vermittler zwischen der Welt der Ahnen und der Welt der Nachkommen. Wichtig ist dies insbesondere im 19. Jahrhundert, zu einer Zeit, in der im deutschsprachigen Raum gesellschaftliche und politische Ziele und Utopien vor allem auf der Grundlage einer als ideal gedachten Vergangenheit legitimiert werden.[3]

Dorothea Viehmann (1755-1815), auch genannt „Viehmännin“, ist ein besonders eindrückliches Beispiel für den für das 19. Jahrhundert so symptomatischen Alters- und Ahnenkult der Grimms.[4] Obwohl die Grimmschen Märchenzuträger überwiegend Menschen mittleren und insbesondere jungen Lebensalters waren, ist es die bei Aufzeichnung bereits über fünfzig Jahre alte Frau aus Hessen – ein für damalige Verhältnisse schon recht beachtliches Lebensalter – die von den Grimms als typische Märchenerzählerin inszeniert wird. Im Vorwort der zweiten Auflage der Kinder- und Hausmärchen wird Dorothea Viehmann von den Brüdern folgendermaßen beschrieben:

„Diese Frau, Namens Viehmännin, war noch rüstig, und nicht viel über fünfzig Jahre alt. Ihre Gesichtszüge hatten etwas Festes, Verständiges und Angenehmes, und aus großen Augen blickte sie hell und scharf. Sie bewahrte die alten Sagen fest im Gedächtniß […]. Unser Bruder, Ludwig Grimm, hat eine recht ähnliche und natürliche Zeichnung von ihr radirt, sie wird einmal in der Sammlung seiner Blätter […] zu haben sein.“[5]

Das fortgeschrittene Alter nebst betonter kognitiver Rüstigkeit wird von den Grimms besonders hervorgehoben, denn nur die Alten können sich der alten Sagen besinnen und sie getreulich an die Nachwelt weiterreichen. Dorothea Viehmann, die „Märchenfrau aus Zwehrn“, entsprach diesem Idealbild der weisen Alten in besonderem Maße, weshalb Jacob und Wilhelm Grimm sie bereits in der zweiten, erstmals illustrierten Auflage der Kinder- und Hausmärchen von 1819 durch ihren Malerbruder Ludwig Emil Grimm (1790-1863) abbilden ließen. Die Radierung ist durch den globalen Erfolg von Grimms Märchen mittlerweile weltbekannt geworden.

Dorothea Viehmann: Die Märchenfrau aus Zwehrn (Ludwig Emil Grimm, 1815)

In seiner „Rede über das Alter“, die Jacob Grimm als Reaktion auf den Tod seines Bruders Wilhelm verfasst und erstmals am 18. August 1859 auf der Gesamtsitzung der Akademie der Wissenschaften zu Berlin gehalten hat, werden von ihm besondere Fähigkeiten erörtert, welche das Alter mit sich bringen würde. Die entsprechenden Passagen geben weiteren Aufschluss über das Bild des weisen Alten im Kontext der Kinder- und Hausmärchen. Grimm zufolge würden sich als Ausgleich zum unausweichlichen altersbedingten Abbau der Physis im fortgeschrittenen Alter Sinne und Einsichten besonderer Art verstärken oder gar erst herausbilden:

„das greisenalter gleicht den abnehmenden wintertagen […]. die meisten ungeleugneten übel und gebrechen des alters treten dann als einzelangriffe vor, die mit allem gewinn einer glücklichen vertheidigung ganz oder theilweise abgeschlagen werden. gibt doch die natur keinen menschen so preis, dasz sie ihm alle mittel der gegenwehr alsbald entzöge und für erlittne einbusze nicht auch manigfache vergütung bereit hielte. nehmen wir die sinnlichen entbehrungen zum beispiel. man sagt im blinden verfeinert sich das gefühl nicht selten bis auf den grad, dasz er mit allen fingerspitzen gleichsam sehe; bei tauben leuten soll sich geschmack und geruch höher als sonst ausbilden und bei verwachsnen oder schon bei hinkenden mag der auf ihre innere gliederung durch das theilweise hemmnis ausgeübte druck wol in zusammenhang stehn mit einer angestrengten und gestärkten geisteskraft, die sich häufig an ihnen gewahren läszt. jedes übel und leiden führt leicht im stillen irgend einen zu gute kommenden ersatz mit sich.“[6]

Bemerkenswert an Jacob Grimms Ausführungen ist der Gedanke der Vergütung von altersbedingten Verlusten und Entbehrungen durch Verlagerung auf andere Fähigkeiten und Erkenntnisse. Diese Fähigkeiten sind eng verbunden mit Erfahrungen von Begrenzung und Verlust. Durch den unvermeidlichen physischen Abbau werden den Alten Grenzen aufgezeigt, sie nähern sich der Schwelle zwischen Leben und Tod, zwischen Diesseitigem und Jenseitigem. Aus diesem Grund werden Alte in Sage und Mythos oftmals mit dem Bereich des Numinosen und Jenseitigen in Beziehung gesetzt. Die Alten sind Grenzgänger und damit befähigt und befugt zwischen den Welten zu vermitteln. Ihr Erfahrungswissen und ihre durch die Nähe zum Tod begünstigten Einsichten machen sie in schriftlosen Gesellschaften zu wichtigen Instanzen auf der Schnittstelle zwischen Menschenwelt und Welt der Ahnen. Die Alten stehen den Übergangsriten vor, denn nur wer alle Lebensstationen durchschritten hat, kann die Bedeutung der „rites de passage“ vollständig erfassen.[7]

Das beschriebene Darstellungsmuster des weisen Alten, der Wissen und Kunde vergangener Zeiten an die Nachwelt weiterreicht, findet sich kulturgeschichtlich in zahllosen Zusammenhängen, so auch im Bild der alten Märchenerzählerin. Dieses Altersbild hat bis heute Bestand und lässt sich in mannigfaltigen populären Kontexten ausmachen – beispielsweise vor dem Eingang einer Grundschule in Kiel oder in der Bildergeschichte „Zoo“ des belgischen Comiczeichners Frank Pé und des französischen Texters Philippe Bonifay. Dort heißt es: „Warum wissen die Alten all die Dinge, die Kinder fragen ohne sie je auszusprechen? Machen die Falten uns zu Zauberern? Werden wir stärker, wenn unserer Körper zu sterben beginnt? […].“[8]

Die rhetorischen Fragen erinnern an Grimms „Rede über das Alter“: Altersbedingter körperlicher Abbau wird durch Gewinn außergewöhnlicher Befähigungen ausgeglichen. Weisheit ergibt sich aus dem Wissen um Begrenzung. Die Nähe zum Tod und damit zum Jenseitigen lässt die Alten zu einer Art Außenposten der Menschenwelt werden – zu Mittlern zwischen der Welt der Ahnen und der Welt der Lebenden. Alte werden in den Mythen der Völker oft als mächtige Zauberer, Erfinder, Heiler und Seher beschrieben. Bisweilen werden die Götter als mächtige Greise dargestellt.

Dieses machtvolle Altersbild lässt sich auch im Personal der Kinder- und Hausmärchen ausmachen, wobei die entsprechenden Akteure außerordentlich ambivalent in Erscheinung treten, d. h. negative und positive Auswirkungen auf die Protagonisten und den Handlungsverlauf der Geschichten haben. Diese machtvollen Alten sind das Gegenbild der hinfälligen und hilfsbedürftigen Alten, die sich in vielen Märchentexten finden.[9] Die Rede ist von den Achtung gebietenden alten Hexen und weisen Alten der Märchen – welche dem Bereich des Numinosen, Übersinnlichen und Grenzgängigem angehören.

Positive und negative Figurentypen des Altersbildes „Mittler zwischen den Welten“ sollen abschließend in aller Kürze beispielhaft erörtert werden: Beschrieben wird zunächst der Schaden bringende Figurentyp – die böse alte Märchenhexe, anschließend der Hilfe ausübende Figurentyp – der weise Alte bzw. die weise Alte.

Die Hexen der Grimmschen Märchen sind – ganz im Gegensatz zu den Hexen anderer kulturgeschichtlicher Kontexte – alt, bucklig, einsam und hinfällig. Aber sie verfügen im Ausgleich zur siechen Physis über besondere Fähigkeiten, die sie zum Leidwesen des Märchenhelden bzw. der Märchenheldin zum Einsatz bringen. Nehmen wir nur einen der bekanntesten Texte der Grimmschen Sammlung: Hänsel und Gretel (KHM 15). In der ersten Ausgabe von 1812 wird die Hexe dort folgendermaßen beschrieben: „[…] gleich darauf sahen [Hänsel und Gretel] aus der Thüre eine kleine steinalte Frau schleichen. Sie wackelte mit dem Kopf […].“[10] In der Märchenausgabe von letzter Hand aus dem Jahr 1857 findet sich zusätzlich noch der Hinweis auf besondere Fähigkeiten im Ausgleich zu körperlichen Einschränkungen: „Die Hexen haben rothe Augen und können nicht weit sehen, aber sie haben eine feine Witterung, wie die Thiere, und merkens, wenn Menschen heran kommen.“[11]

Hier zeigt sich Grimms Hexenschema: Alt und hinfällig ist sie, die Hexe, aber hinsichtlich ihrer negativen Gesinnung und besonderer Befähigung keinesfalls zu unterschätzen. Die besonderen Fähigkeiten der alten Märchenhexe manifestieren sich in verschiedenen Arten des Schadenzaubers und der Verwandlung des Märchenhelden (sowie der eigenen Person) – häufig in Tier-, bisweilen auch in Pflanzengestalt. Die Verwandlung in ein anderes Wesen ist ein besonderer Akt der Grenzüberschreitung, sozusagen eine Form der Entmenschlichung des Gegners. Im Märchen „Die Alte im Wald“ (KHM 123) heißt es:

„Und auf einmal schlangen sich die Zweige um es herum und waren zwei Arme und wie [das Mädchen] sich umsah, war der Baum ein schöner Prinz, der es umfaßte und herzlich küßte und sagte: ‚du hast mich erlöst, die Alte ist eine Hexe, die hatte mich in einen Baum verwandelt, und alle Tag ein paar Stunden in eine weiße Taube, und so lang sie den Ring hatte, konnte ich meine menschliche Gestalt nicht wieder erhalten.’“[12]

Positive Gegenbilder der bösen alten Märchenhexen sind die weisen Alten der Märchen. Sie unterstützen die Protagonisten und bringen sie ihrem Ziel näher. Die besonderen Mittlerfähigkeiten des Alters werden zum Guten verwandt, gleichsam wird hier schwarze durch weiße Magie ersetzt. Im Märchen „Vogel Phönix“ (KHM 75a) taucht an verschiedenen Stellen ein alter Mann in Erscheinung, der den Märchenhelden durch magische Hilfestellungen unterstützt:

„Einmal aber kam von ungefähr der Verwalter in dieselbe Mühle, erkannte das Kind und nahm es mit sich. Bald darauf gab er dem jungen Menschen einen Brief zu tragen an seine Frau, worin stand: „den Ueberbringer dieses Briefs sollst du den Augenblick umbringen.“ Unterwegs aber begegnete dem jungen Menschen im Walde ein alter Mann, welcher sprach: weis’ mir doch einmal den Brief, den du da in der Hand trägst! Da nahm er ihn, drehte ihn bloß einmal herum und gab ihn wieder, nun stand darin: dem Ueberbringer sollst du augenblicks unsere Tochter zur Frau geben! So geschah es […].“[13]

Sowohl alte Hexen als auch weise Alte sind im Märchen Mittler zwischen den Welten, wobei sie zwei Seiten derselben Grundfigur darstellen. Dieses Altersbild tritt im Grimmschen Märchen gleichsam janusköpfig in Erscheinung. Beide Figurentypen bedienen sich magischer Fähigkeiten, der Unterschied besteht allein in der Ausrichtung ihrer jeweiligen Intentionen: Positive, lichte Gestalten beraten, helfen, unterstützen – negative, dunkle Gestalten verzaubern, nehmen gefangen und trachten nach dem Leben. Eine populäre etymologische Herleitung des Wortes „Hexe“ nimmt Bezug auf den hier beschriebenen Aspekt der Grenzüberschreitung: Der Terminus Hexe würde auf althochdeutsch „Hagazussa“ zurückzuführen sein, was soviel bedeute wie „Zaunreiterin“[14] – ein auch für das hier beschriebene Altersbild trefflicher Begriff.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das im Kontext der Kinder- und Hausmärchen auszumachende Rezeptionsmuster „Mittler zwischen den Welten“ das fortgeschrittene Alter und seine Akteure ganz im Gegensatz zu den weitaus verbreiteteren Hinfälligkeitsszenarien als ungeheuer machtvoll darstellt. Allerdings stehen die Alten auch hier außerhalb der menschlichen Gemeinschaft bzw. bewegen sich entlang des Saums zur Anderswelt, was man auch als Exklusion deuten könnte. Simone de Beauvoir beschreibt eine solches ‚Othering‘ des alten Menschen folgendermaßen: „Weichen sie von dem erhabenen Bild ab, das man ihnen aufnötigt, nämlich dem des Weisen mit einem Heiligenschein weißer Haare, reich an Erfahrung und verehrungswürdig, hoch über dem menschlichen Alltag stehend –  so fallen sie tief darunter […]. Auf jeden Fall stehen die Alten, sei es dank ihrer Tugend, sei es durch ihre Erniedrigung, außerhalb der Menschheit.“[15]

Das Altersbild „Mittler zwischen den Welten“ ist also in jeder Hinsicht ambivalent: Es kann sowohl auf das negative als auch auf das positive Personal der Märchen angewandt werden. Darüber hinaus drückt es Hochachtung bzw. Furcht vor der Macht der entsprechenden Figurentypen aus und kann zugleich Ausdruck von Exklusion sein.

Welf-Gerrit Otto

Hörtipp zu Lektüre: Old Man, Neil Young, Album: Harvest, 1972

 

Anmerkungen

[1] Nibelungenlied, Eingangsstrophe. Vgl. Schulze 2011: 7.

[2] Zur Popularität der Brüder Grimm vgl. Franke/Zimmermann 2008; Zimmermann 2009.

[3] Vgl. François/Schulze 2008; Schulze 1989.

[4] Zu Dorothea Viehmann vgl. etwa Ehrhardt 2012.

[5] Grimm 1819: XIf.

[6] Grimm 1984: 306, 313. Die Rede über das Alter von Jacob Grimm wurde erstmals am 18. August 1859 in der Gesamtsitzung der Akademie der Wissenschaften zu Berlin gehalten. Dann erneut am 26. Januar 1860 in der öffentlichen Sitzung der Akademie anlässlich des Geburtstages von Friedrich II. Der Text steht unter dem Eindruck des Todes von Wilhelm Grimm 1859. Das Alter wird von Jacob Grimm durchaus positiv geschildert, vgl. dazu auch Beauvoir 1988: 174.

[7] Vgl. Beauvoir 1988: 38, 45.

[8] Pé/Bonifay 2001: 7.

[9] Vgl. etwa: Der alte Sultan (KHM 48), Der alte Großvater und sein Enkel (KHM 78), Die alte Bettelfrau (150), Die Boten des Todes (KHM 177).

[10] Grimm 1812: 54f.

[11] Grimm 1857: 84.

[12] Grimm 1815: 196.

[13] Grimm 1812: 348f.

[14] Vgl. dazu etwa Duerr 1985: 81ff; Gardner 2012.

[15] Beauvoir 1988: 7.

 

Literatur

Beauvoir, Simone de (1988): Das Alter. Rowohlt : Reinbek bei Hamburg : Rowohlt.

Duerr, Hans Peter (1985): Traumzeit. Über die Grenze zwischen Wildnis und Zivilisation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Ehrhardt, Holger (Hg.) (2012): Dorothea Viehmann. Kassel: Euregioverlag.

Francois, Étienne / Schulze, Hagen (Hg.) (2008): Deutsche Erinnerungsorte. Gesamtausgabe. 3 Bde. München: C. H. Beck.

Franke, Julia/Zimmermann, Harm-Peer (Hg.) (2008): Grimmskrams & Märchendising [anlässlich der Ausstellung Grimmskrams & Märchendising. Die Popularität der Brüder Grimm und ihrer Märchen“, in Marburg im Unteren Rathaussaal, dem Haus der Romantik und der Brüder Grimm-Stube, 12. Dezember 2008 bis 6. Februar 2009; eine Ausstellung des Instituts für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Berlin: Panama-Verlag.

Gardner, Gerald B. (2012): Die Weisheit der Wicca. Hrsg. von Robert B. Osten. Hamburg: Aurinia.

Grimm, Jacob (1984): Rede über das Alter [1859/1860]. In: Ders.: Reden in der Akademie. Ausgewählt und herausgegeben von Werner Neumann und Hartmut Schmidt. Berlin: Akademie. S. 304-323.

Grimm, Jacob und Wilhelm (1812): Kinder- und Haus-Märchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm. Berlin, in der Realschulbuchhandlung.

Grimm, Jacob und Wilhelm (1815): Kinder- und Haus-Märchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm. Zweiter Band. Berlin, in der Realschulbuchhandlung.

Grimm, Jacob und Wilhelm (1819): Kinder- und Haus-Märchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm. Erster Band. Mit zwei Kupfern. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. Berlin: G. Reimer.

Grimm, Jacob und Wilhelm (1857): Kinder und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm. Erster Band. Große Ausgabe. Siebente Auflage. Göttingen: Verlag der Dieterichschen Buchhandlung.

Pé, Frank [Zeichnungen]/Bonifay, Philippe [Text] (2001): Zoo [1994]. Bd. 1. Hamburg: Carlsen Comics.

Schulze, Hagen (1989): Gibt es überhaupt eine deutsche Geschichte? Berlin: Siedler.

Schulze, Ursula (Hg.) (2011): Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach der Handschrift B herausgegeben. Ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart: Reclam.

Zimmermann, Harm-Peer (Hg.) (2009): Zwischen Identität und Image. Die Popularität der Brüder Grimm und ihrer Märchen in Hessen. Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung. Neue Folge 44/45, 2008/2009. Marburg: Jonas.